13 km / 1011 Hm (Meran – Tabland)
Auf den ersten Blick mag die Auffahrt nach Tabland eher unspektakulär erscheinen. Rekordverdächtig sind allerdings die Steigungsmaxima von bis zu 25(!) Prozent.
Vom mediterranen Meran fährt man zunächst auf der alten Landstraße durch’s touristische Algund. Mäßig ansteigend erreicht man bald die stark befahrene Vinschgau-Bundesstraße, die man aber gleich wieder Richtung Partschins verlassen kann.
Hat man die Ortschaft erreicht, beginnt eine echte Herausforderung: Rampen mit teilweise über 20% Steigung sind mit dem Rennrad wirklich grenzwertig (vor allem mit 39/27). Orientieren kann man sich anhand der Beschilderung zum Wasserfall (sehr beeindruckend, übrigens Südtirols höchster).
Ab dem Abzweig in Richtung Tabland wird’s dann Gott sei Dank etwas „gemäßigter“. Ein schmales und einsames Bergsträßchen windet sich zu einer kleinen Ansammlung von Bergbauernhöfen. Ist das Ende der asphaltierten Strecke erreicht, hat man immerhin gut 1000 Höhenmeter überwunden.